#NMMO: Nicht mit meiner Oma - Nicht mit meinem Opa

Polizei-Projekt #NMMO

Betrüger wollen ihr Geld

Die Polizei warnt vor Betrügern, die das Geld der alten Leute stehlen. Bei der Pressekonferenz mit dem Namen „NichtMitMeinerOma -  NichtMitMeinemOpa“ im Polizeipräsidium Schwaben Nord am 11.05.22 informierten der Polizeipräsident Martin Willhelm, Markus Trieb und Mario Huber über Betrüger, die alte Leute beklauen. Wir - Thomas, Noor und Chiara aus der Klasse 8a – durften bei diesem Event dabei sein.

Welche Tricks benutzen die Betrüger?

Die drei Tricks, die die Täter am häufigsten verwenden, heißen Enkeltrick, Schockanruf und der falsche Polizeibeamte. 

Wie gehen die Täter bei dem Enkeltrick vor?

Bei dem Enkeltrick wird das Opfer angerufen. Der Täter behauptet, dass er das Enkelkind des Opfers ist. Dann bitten die Täter die älteren Leute um Geld und meinen, dass es jemand an der Haustüre abholt. 

Wie ist die Vorgehensweise bei dem Schockanruf?

Bei dem Schockanruf wird das Opfer ebenfalls angerufen. Der Täter gibt an, zum Beispiel ein Angestellter der Staatsanwaltschaft zu sein und dass irgendwas Schlimmes passiert sei. Der Unschuldige macht sich Sorgen und kann nicht mehr klar denken. Auch bei dieser Masche holen die Täter das Geld oder die Wertsachen vor der Tür der älteren Leute ab. 

Wie funktioniert die Masche mit den falschen Polizeibeamten?

Auch bei diesem Trick wird die ältere Person angerufen. Es wird behauptet, dass der Täter am andern Ende der Leitung ein Polizeibeamter ist. Der falsche Polizeibeamte meint, dass sich in der Nachbarschaft ein Dieb herumtreibt. Er besteht darauf, dass das Opfer sein Geld und seine Wertsachen zusammenpackt, damit der „Polizeibeamte“ die Wertgegenstände und das Geld abholen kann. Der Täter gibt an, auf das Geld aufzupassen.

Wie suchen die Schuldigen ihre Opfer aus?

Die Täter halten in der Regel im Telefonbuch nach Namen Ausschau, die altmodisch klingen.

Was kann man dagegen tun?

Man sollte auflegen und danach die 110 anrufen, auch wenn der Trick nicht funktioniert hat.

Warum merken die Unschuldigen meist nicht, dass der Anruf nur ein Trick ist? 

Die Täter sind psychologisch geschult. Außerdem setzen sie die alten Leute unter sehr hohem Druck, mit dem sie nicht klarkommen.

Wie geht es nun weiter?

In den nächsten Wochen werden Dreier-Teams aus der Klasse 8a dieses Projekt in alle Klassen der Bärenkellerschule weitertragen und alle Schülerinnen und Schüler über dieses wichtige Thema informieren. Diese leiten dann Info-Karten an ältere Menschen aus ihrem Bekannten- und Familienkreis weiter.

Wir sind stolz darauf, eine der wenigen Pilotschulen für dieses tolle Projekt zu sein!

Zurück
Zurück

Unsere Schule am Aktionstag im Bärenkeller

Weiter
Weiter

Berufsmesse im Bärenkeller